Rückblick Sommersonnenwende 2024 mit Arlama Bergmann

Die diesjährige Sommersonnenwende 2024 führte uns in die Höhe – zum Latzfonser Kreuz. Hier ist unser Rückblick zu diesen Ereignissen mit Arlama Bergmann.
Unser Weg begann am 20.06.2024 mit einer Wanderung hinauf zum Latzfonser Kreuz, eingebettet in die atemberaubende Landschaft der Dolomiten, die durch Quellen und Wildkräuter von einer sehr weibliche Energie umgeben sind.
In der Morgendämmerung des 21.06. begrüßten wir dann die Sonne und ließen uns ganz von ihrer vollen Energie erfüllen. Die Kraft der Sonne und des WIRs stand an diesem Tag im Mittelpunkt, während wir uns im Kreis austauschten, unsere Eindrücke teilten und in die heiligen Energien eintauchten, die dieser Ort bietet, bis hin zum Sonnenuntergang, nach dem wir wieder gemeinsam einkehrten. Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns mit einem Ritual von diesem heiligen Ort.
Die Tage brachten eine besondere Energie mit sich und Erkenntnisse, die uns tief berührt haben: Angefangen vom Besuch des großen, heiligen Sees dessen tiefes Blau dazu einlud, in die Tiefen unserer Seele und unseres Unterbewusstseins einzutauchen – ähnlich wie das Meer, welches auch in der Naturtherapie das Unterbewusste repräsentiert. Er erinnerte uns daran, dass die Emotionen, die wir nach außen zeigen, oft nur die Spitze eines viel größeren Eisbergs sind. Wir fühlten uns an diesem Tag eingeladen, diese verborgenen Tiefen zu erleben und zu erkunden.
Wir erlebten Frieden und eine Verbundenheit mit allem, was uns umgab. Die Verbindung von Sonne, Mond und unserer Präsenz schuf einen heiligen Raum. Wenn sich Sonne und Mond beleuchten, wird das Zentrum und alles darin enthaltene vollständig erhellt und es entsteht eine große, explosive Schöpferenergie, eine starke Kraft.
In diesem Raum des Friedens konnten wir auch die Energien von Verteidigung, Rechtfertigung und Schuld hinter uns lassen und daraus aussteigen. Stattdessen ließen wir Liebe fließen. Dieses Aussteigen aus Situationen, die von niederen Schwingungen geprägt sind, ist auch ein wertvolles Instrument für die neue Zeit.
Diese Erkenntnisse entstanden nicht immer aus direkter physischer Erfahrung, sondern oft aus der Verbindung mit dem Raum um uns herum: Ob das Annähern an einen Berggipfel, an eine Quelle oder an einen See – stets war es die Verbindung miteinander, die spürbar war und uns stärkte. Wir fühlten uns getragen und unterstützt, sowohl von der Natur als auch voneinander und erlebten die Ressource des Miteinander-Unterwegs-Seins als besondere Ressource.
Ein schönes Erlebnis war es auch, zu erleben, wie eine Gruppe von Männern zum Latzfonser Kreuz pilgerten, um traditionell den „schwarzen Herrgott“ auf den Berg zu bringen.
So erleuchteten wir gemeinsam diesen heiligen Raum: Die Frauen zeigten durch ihre Präsenz die Heilige Weiblichkeit, was die Männer wiederum auch dazu inspirierte, in ihre männliche Kraft zu kommen und diese sichtbar zu machen, um die Weiblichkeit zu unterstützen. Diese gegenseitige Unterstützung und Stärkung war ein schönes Zeichen der Einheit und des gemeinsamen Wachstums.
In diesen Tagen der Sommersonnenwende nahmen wir gleichzeitig auch viele Lichtinformationen und Lichtcodierungen in unsere Körper auf, die das Potenzial haben, unsere DNA und Zellinformationen zu verändern.
Diese Prozesse können manchmal körperliche Symptome wie Schmerzen oder Müdigkeit verursachen. Gerade dann ist es besonders wichtig, liebevoll zu sich selbst zu sein und sich zu erden.
Diese Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Sommersonnenwende 2024 haben uns gezeigt, wie wichtig es ist, in Verbindung zu sein – mit uns selbst, miteinander und mit der Natur. Sie haben uns gestärkt und inspiriert, den Weg der Liebe und des Friedens weiterzugehen.
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